Kirchenraum, Kirchgemeinderaum, Sakristei, Teeküche, innere und äussere Vorhalle bilden ein Ganzes, das mit konzentrisch geneigten Pultdächern den Kirchplatz zweiseitig umschliesst. Die Anlage ist gegen die Aussenwelt weitgehend „geschlossen“ konzipiert, dadurch entsteht eine Abwehrstellung gegenüber der Streuüberbauung. Der introvertierte, gegen den Kirchplatz sich in die Enge konzentrierende Kirchenraum, ist in seiner freien Grundform durch die kirchlichen Bedürfnisse geprägt. Er soll sowohl für die reformierte als auch für die katholische Kirchgemeinde Ort für glaubenseigene Sammlung sein.
