Jubiläumskonzerte am 6.9.2015

Wohl gerüstet mit fünf verschieden farbigen Notenheften starten wir in den 6.9.2015 – den Jubeltag unseres reformierten Kirchenchors des solothurnischen Leimentals. 40 Jahre Gesang im ref. Kirchenchor darf gefeiert werden. Und zwar auf eine ganz besondere Weise: in fünf Kirchen des Leimentals werden wir insgesamt 16 Werke darbieten. Wie wird das wohl werden? 

Traditionsgemäss trafen wir uns am Montag, den 4. Mai im Altersheim Flühbach um die Bewohner mit einem Ständchen zu erfreuen.

Einige der Bewohner sangen mit, weil es sich bei den vorgetragenen Liedern um Volksweisen handelt, die den älteren Menschen noch bekannt sind. 

Musikalischer Abendmahlsgottesdienst

Mit der Chorgemeinschaft Oberwil-Therwil-Ettingen und unserem Ref. Kirchenchor

Gemeinsamer Auftritt  unseres Ref. Kirchenchors mit der Chorgemeinschaft OTE unter der Leitung von Jasmine Weber und Andreas Schmidt beim Klangfestival Cantars 2015.

Am Samstag-Morgen trafen sich alle Chörler gesund und munter an den verschiedenen Treffpunkten und bestiegen den Bus nach Solothurn. Das Wetter hatte zuerst Nebel für uns bereit, so dass wir leider beim Kaffeehalt auf dem Passwang nur auf den Postkarten den Blick auf die Aloen geniessen konnten.

Auch dieses Jahr hat der Kirchenchor zusammen mit dem Kinderchor und einer ansehnlichen Zahl von Instrumentalisten aus der Musol den Erntedank-Gottesdienst musikalisch umrahmt.

Vor dem Festgottesdienst am 31. August treffen Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und der Organist um 9 Uhr in der ökumenischen Kirche in Flüh ein. Nach dem Einsingen wächst die Spannung. Das Gotteshaus füllt sich mit vielen Gästen. Sie alle geben uns die Ehre zum 40-jährigen Jubiläum der ökumenischen Kirche Flüh.

Für den bereits zur Tradition gewordenen Chorbesuch im Alters- und Pflegeheim Flühbach trafen wir uns bei frühsommerlichem Wetter beim Schulhauseingang. Trotz verschiedenen Abwesenheiten waren alle Stimmen gut besetzt und das ausgewählte Liedgut mehrheitlich gut bekannt. So starteten wir nach dem Einsingen im Speiseraum, nachdem die Pflegeleiterin uns fast etwas drängte, weil die Bewohner bereits z’Nacht gegessen hätten und kaum mehr sitzen mögten. Unsere Lieder kamen gut an, Einige bewegten den Mund und eine Frau dirigierte sachte mit. Auf die Frage vor dem Schlusslied, ob noch ein Wunsch da sei, kam keine Antwort, also schlossen wir unseren Vortrag mit dem Segenslied „Der Herr, mein Hirte“. Es ist immer wieder bewegend, hier zu singen, da die Musik auch bei schwindenden Geisteskräften den Weg zu den Gemütern findet.

Robi Wirz